Die Schlusspräsentation des federführenden Instituts Werz zur Studie Green Check Zug zeigt: Schon mit einfachen Massnahmen lässt sich der CO2-Ausstoss im Kanton Zug deutlich reduzieren – um bis zu 60 Prozent.
Es ist eines der grössten Projekte, das die Zuger Wirtschaftskammer je finanziert hat: Green Check Zug✔. Die Studie hatte zum Ziel, eine erste Übersicht über die Treibhausgasemissionen des Kantons Zug aufzuzeigen. Ebenso wurde mittels Szenarioanalyse gezeigt, wie hoch dass das CO2-Reduktionspotenzial der Zuger Wirtschaft ist. Die Ausgangslage ist die, dass die Wirtschaft im Kanton für die Hälfte der Emissionen verantwortlich ist. Der Aufklärungsansatz des Projekts wurde als so relevant eingestuft, dass es vom Förderfonds des Energylabs mit 15000 Franken unterstützt wurde.
Der Schlussbericht des wissenschaftlichen Partners, dem Institut Werz/Ostschweizer Fachhochschule, zeigt: Die grössten Hebel liegen bei der Vermeidung und Substitution von fossilen Energieträgern (Benzin und Diesel im Verkehr sowie Erdöl und Erdgas im Gebäudebereich). Vor allem im Gebäudebereich lässt sich mit einfachen Massnahmen, die rasch umsetzbar sind, schon einiges verbessern – etwa mit der Installation von Photovoltaik-Anlagen oder einem Energiemonitoring, mit welchem Gebäudebesitzer umgehen Energie und damit Emissionen einsparen können.
Gerade bei grösseren Unternehmen aber ist auch ein intelligentes Mobilitätskonzept von zentraler Wichtigkeit, um die Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Roche Diagnostics in Rotkreuz befasst sich schon intensiv mit diesem Thema.
Schauen Sie dazu das Video über das Roche Mobilitätskonzept und die Schlusspräsentation von Green Check Zug✔ an.
Gerne machen wir Sie, passend zum Thema, auch auf diesen neuen Lehrgang der Hochschule Luzern aufmerksam: Fachkurs «Sustainable Finance».