Weitere Details der Studie «Green Check Zug✔» zeigen: Will die Zuger Wirtschaft ihre Klimabilanz verbessern, muss sie auch bei den Mitarbeitenden, die mit dem Auto zur Arbeit fahren, ansetzen.
Bereits die Studienresultate vor der Sommerpause liessen aufhorchen: Allein der Wärmebedarf der Zuger Wirtschaft (Heizung, Warmwasseraufbereitung) macht 34 Prozent der CO2-Emissionen der Wirtschaft des Kantons Zug aus. Den grössten Impact aber hat der Verkehr mit einem Anteil von 38 Prozent.
Nun hat das WERZ Institut der Fachhochschule Ost, wissenschaftlicher Partner der Zuger Wirtschaftskammer für die Studie «Green Check Zug✔», eben diese Problematik mit dem Pendler- und Nutzverkehr genauer unter die Lupe genommen. Die Ergebnisse rütteln auf: Die Wirtschaft verursacht im Bereich Mobilität 47 Prozent der Treibhausgasemissionen. Der Rest fällt auf den privaten Verkehr. Dabei zeigt sich: Der grösste Treiber ist der motorisierte Individualverkehr (30 Prozent), gefolgt vom Güterverkehr auf den Strassen. Der Flugverkehr ist vernachlässigbar, weil die Studie auf der Basis des Territorialprinzips erstellt wird – das heisst, gemessen wird am Entstehungsort.
Weitere Details der Studie «Green Check Zug✔» zeigen: Will die Zuger Wirtschaft ihre Klimabilanz verbessern, muss sie auch bei den Mitarbeitenden, die mit dem Auto zur Arbeit fahren, ansetzen.
Bereits die Studienresultate vor der Sommerpause liessen aufhorchen: Allein der Wärmebedarf der Zuger Wirtschaft (Heizung, Warmwasseraufbereitung) macht 34 Prozent der CO2-Emissionen der Wirtschaft des Kantons Zug aus. Den grössten Impact aber hat der Verkehr mit einem Anteil von 38 Prozent.
Nun hat das WERZ Institut der Fachhochschule Ost, wissenschaftlicher Partner der Zuger Wirtschaftskammer für die Studie «Green Check Zug✔», eben diese Problematik mit dem Pendler- und Nutzverkehr genauer unter die Lupe genommen. Die Ergebnisse rütteln auf: Die Wirtschaft verursacht im Bereich Mobilität 47 Prozent der Treibhausgasemissionen. Der Rest fällt auf den privaten Verkehr. Dabei zeigt sich: Der grösste Treiber ist der motorisierte Individualverkehr (30 Prozent), gefolgt vom Güterverkehr auf den Strassen. Der Flugverkehr ist vernachlässigbar, weil die Studie auf der Basis des Territorialprinzips erstellt wird – das heisst, gemessen wird am Entstehungsort.
Davita Steinemann, Projektleiterin, WERZ/Ostschweizer Fachhochschule