Die Zuger Wirtschaftskammer empfiehlt:
3x JA an den kantonalen Abstimmungen vom 3. März 2024

JA zu den Umfahrungen Unterägeri und Zug

Zentren sollen von Verkehrlawinen befreit werden

Am  3. März 2024 stimmen die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger des Kantons Zug über die beiden Umfahrungen in Unterägeri und Zug ab. Sowohl die Gemeinde Unterägeri wie auch die Stadt Zug leiden unter den täglichen Verkehrslawinen und -staus in ihren Zentren.

Für die Umfahrungen sprechen gute Gründe:

  • Mit den Umfahrungen bietet sich die grosse Chance, die Zentren definitiv vom Verkehr zu entlasten und für die Bevölkerung mehr Lebensqualität und Sicherheit im öffentlichen Raum zu schaffen.
  • Von der Entflechtung der Verkehrsströme sowie den Aufwertungsmassnahmen profitieren alle: Fussgängerinnen und Fussgänger, der Veloverkehr, der ÖV und der motorisierte Individualverkehr.
  • Die Projekte sind breit abgestützt. In den aktuell laufenden Ortsplanungsrevisionen kam das Anliegen der Bevölkerung nach Aufwertung der Zentren und einer Verkehrsentlastung stark zum Ausdruck. Im Weiteren stehen alle bürgerlichen Kantonsrätinnen und Kantonsräte uneingeschränkt dahinter.
  • Die Umfahrungen sind wichtige Komponenten der kantonalen Verkehrsinfrastruktur, die bereits die Umfahrung Steinhausen, die Tangente Zug-Baar, sowie die sich im Bau befindliche Umfahrung Cham-Hünenberg umfasst.
  • Der Kanton kann die Umfahrungen aus dem Eigenkapital finanzieren. Folglich werden die Nachfolgegenerationen durch die Projekte nicht mit Schulden belastet.

Eine effiziente Verkehrsstruktur ist auch für die Wirtschaft zentral und trägt zur Attraktivität des Standorts bei. Darum spricht sich der Vorstand der Zuger Wirtschaftskammer für ein JA zu diesen Umfahrungstunnels aus.

Mehr Infos zum Thema unter www.umfahrungen.ch

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Mehr Lebensqualität dank Entlastung des Zentrums.

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Visualisierung des Bebauungsplanes An der Aa.

JA zum Bebauungsplan An der Aa

Der vorliegende Bebauungsplan An der Aa basiert auf einem langjährigen demokratischen Prozess und wurde vom Stadtrat und vom Grossen Gemeinderat der Stadt Zug einstimmig gutgeheissen. Auch die Zuger Wirtschaftskammer spricht sich aus für ein ja einen zukunftsfähigen ÖV und ja zu 100 Wohnungen, die Zug dringend braucht!

Engpass ÖV und Rettungsdienst
ÖV und Rettungsdienst müssen zukunftsfähig sein. Dafür muss die Infrastruktur ausgebaut und umgerüstet werden. Bereits im Jahr 2027 können nicht mehr alle E-Busse auf dem heutigen Areal beherbergt werden.

Engpass Wohnungen
100 Wohnungen werden realisiert. 100 Wohnungen sind hier genau richtig. Die maximal zulässige Verdichtung und Gebäudehöhe werden mit 100 Wohnungen voll ausgeschöpft. Mehr Wohnungen hiesse: Erarbeitung eines neuen Projektes, Anpassungen der Rechtsgrundlagen und Abstimmungen über Reglemente wie Bauordnung, Hochhausreglement oder Stadtraumkonzept 2050. Damit wäre ein neuer langjähriger Planungsprozess verbunden, und das Stimmvolk müsste alle Gesetzesänderungen gutheissen. Das ist nicht realistisch.

Argumente, die für ein JA sprechen:

  • ÖV und Rettungsdienste brauchen den neuen Stützpunkt.
  • Mit 100 Wohnungen entsteht ein lebenswertes Quartier.
  • Das Vorhaben ist sozial, ökonomisch und ökologisch wertvoll.
  • Der vorliegende Bebauungsplan nutzt die Möglichkeiten optimal.
  • Eine Neuplanung würde die Realisation um Jahre oder Jahrzehnte verzögern.
  • Zug braucht die Lösung JETZT.
  • Zur Projektwebsite

Mehr Informationen zum Bebauungsplan finden Sie auf der Website der Bauherrschaft www.areal-an-der-aa.ch

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